Die deutsche Stahlindustrie hat – unabhängig von dem am 1. Januar 2005 EU-weit gestarteten Emissionshandel – im Rahmen ihrer freiwilligen Selbstverpflichtung vom Mai 2001 zugesagt, die spezifischen CO2-Emissionen im Zeitraum von 1990 bis 2012 um 22 % zu senken. Zu den bereits erreichten CO2-Minderungen hat die Salzgitter Flachstahl einen erheblichen Beitrag geleistet. So konnte eine spezifische Emissionsminderung von über 20 % durch verschiedene Maßnahmen der Salzgitter Stahl von 1990 bis heute erreicht werden.
Seit 2009 werden im Rahmen des Projekts EnergieEffizienz systematisch Energieeinsparpotentiale analysiert und umgesetzt.
Schwerpunkt unserer hohen Energieeffizienz ist die Gewinnung der Kuppelgase, die im Hochofen-, Kokerei- und Stahlwerksprozess entstehen und die zur Verstromung im eigenen Kraftwerk genutzt werden. Mit Hilfe eines Energieleitsystems überwacht die Energiezentrale die Energieströme rund um die Uhr und sorgt dafür, dass die Energie bedarfsoptimiert eingesetzt wird.
Insgesamt gewinnen wir mehr als 95 % unserer im Kraftwerk erzeugten Energie durch Kuppelgase und Prozessdämpfe, die als Nebenprodukte in unserem integrierten Hüttenwerk entstehen.
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