Ressourcenschonung

Der Werkstoff Stahl zeichnet sich durch seine außerordentliche Recyclingfähigkeit aus. Aber auch Nebenprodukte, die bei der Stahlherstellung produziert werden, wie beispielsweise Schlacken, können vielfältig weiterverwendet werden.

Schlacken, die unter anderem bei der Roheisengewinnung entstehen, sind industriell erzeugte künstliche Gesteine. 80 % der Hochofenschlacken werden in Granulationsanlagen zu Hüttensand verarbeitet. Der Hüttensand wird zur Zementherstellung verwendet und spart dort einen Brennvorgang ein, so dass weniger CO2 emittiert wird. Weitere Eisenhüttenschlacken wiederum finden Anwendung beim Straßenbau und als Düngemittel. Auch der bei der Enthärtung des Trinkwassers zu Brauchwasser gewonnene Kalk wird als Düngemittel in der Landwirtschaft verwendet.

Hätten Sie´s gewusst?

Stahl wird auch als unsterblicher Werkstoff bezeichnet, da Stahl ohne Qualitätsverluste beliebig oft recycelt werden kann. So war die Windkraftanlage in Ihrer Nähe vielleicht mal eine Automobilkarosserie?

Ein Beitrag zur Ressourcenschonung

Im eigenen Wasserwerk wird das Trinkwasser zu weicherem Brauchwasser. Der gewonnene Kalk wird als Düngekalk in der Landwirtschaft verwertet.

Foto von einem Wasserwerk

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