Automatische Externe Defibrillatoren (AEDs) in der Hütte

Defibrillatoren retten Leben ...

Was ist ein AED?

Ein AED ist ein Gerät, welches einen kontrollierten Stromstoß abgibt und bei einem plötzlichen Herzstillstand zur Wiederbelebung eingesetzt werden kann. In der Bezeichnung Automatischer Externer Defibrillator (AED) deutet „extern“ darauf hin, dass sich der Defibrillator außerhalb des Körpers befindet. Es gibt auch interne Defibrillatoren, diese sind implantiert ähnlich einem Herzschrittmacher.

Wann braucht man einen AED?

Einen Defibrillator sollten Sie einsetzen, wenn Sie eine bewusstlose Person zu zweit oder mehreren wiederbeleben. Teilen Sie sich dann auf: Einer startet bereits mit der Herzdruckmassage, während die anderen Ersthelfer die 112 anrufen und den Defibrillator holen. Wenn Sie allein Erste Hilfe leisten müssen, beginnen Sie nach dem Notruf direkt mit der Herzdruckmassage.

Wer bedient einen AED?

Im Falle eines Falles sollte JEDER einen AED benutzen, denn das Gerät gibt genaue Anweisungen und zu helfen ist immer besser als nichts zu tun.

Wie bedient man einen AED?

Das Gerät ist im Notfall leicht zu bedienen: Über eine eingebaute Sprachfunktion gibt er an, welche Handgriffe in welcher Reihenfolge zu tun sind. Dabei helfen zusätzlich Piktogramme und aufgedruckte Zeichnungen.

... zu Hause

In vielen Orten sind AEDs frei verfügbar (z. B. Sporthalle, Feuerwehr, Supermarkt, …). Nur oft ist das nicht allgemein bekannt. Hier finden Sie einen Link zu einem DefiKataster, der einem AEDs auf einer Karte anzeigt. Dabei können Nutzer fehlende AEDs selbst eintragen. 

Ist Ihr Wohnort schon dabei?

... und in der Hütte

Warum gibt es AEDs in der Hütte?

Wir haben bereits eine sehr gute Notfallversorgung durch den Rettungsdienst der Feuerwehr und die Notärzte der Arbeitsmedizin. Es gibt aber Werksteile, in denen es länger als 5 Minuten dauern kann, bis Hilfe vor Ort ist. Fünf Minuten können entscheiden: AEDs werden beim sogenannten Kammerflimmern eingesetzt, d.h. bei einem Zustand  des Herzens, bei dem de facto der Kreislauf zum Erliegen kommt und das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Dabei gilt: Je länger es bis zur Behandlung dauert, desto höher das Risiko von bleibenden Hirnschäden und desto schlechter die  Überlebenschance für den Patienten.

Kontibeize
Betriebsgebäude BeizenEingangsbereich beim Megaphone
KontibeizeMeisterbüro Auslauf, Schaukästen n. Absprache Betriebsleitung 
KontibeizeEinlauf, unter dem Steuerstand, vor den Toiletten
VerladebüroEingangsbereich unterhalb Megaphone

 

Bereich WW4
Waschkaue WestEingang 2, Etage unten, gegenüber BR
Halle J/G Tandem/WalzenschleifereiPausenraum Tandem zw. Toiletten, unterhalb der Treppe
Halle J/G Coillinie 4Sicherheitspunkt Coillinie 4
Halle Q1/DressierstrasseVilla Schmidt, re neben Eingangstür
L1 Werkstättenre vom Rechnerraum Wechselschicht/li. v. Megaphone
Halle K/ GlühereiMeßwarte oberhalb Megaphone
PretexanlageSteuerstand, n. Absprache Betriebsleitung

 

Bereich WW3
Walzenschleiferei/A2Tür zum Warmwalzwerk li vom Stromkasten
Warmwalzwerk Bunterhalb Steuerstand Stoßöfen
Halle E SchubbeizeMeisterbüro Schubbeize TBS re v. der Tür
Halle EBüro Bundverladung
Waschkaue OstEingangsbereich Eingang 2
Warmwalzwerk BRettungsstation
WarmbreitbandbetriebsgebäudeEingangsbereich

 

Hauptverwaltung
WaldhausHaupteingang
NordflügelHaupteingang N1
SüdflügelHaupteingang S1
HaupthausHaupteingang
Haupthaus/AnbauHaupteingang A1
OstflügelHaupteingang O1