Zulassungen und Zertifikate bei der Salzgitter Flachstahl

15.02.2017 | Salzgitter Flachstahl GmbH


Qualität wird bei der Salzgitter Flachstahl großgeschrieben und rund um die Uhr erzeugt. Dazu bedarf es jedoch umfangreicher Prozessbeschreibungen, Prozessdatenerfassung, -auswertung und Dokumentation.  Dies ist für die kontinuierliche Verbesserung der Produktqualität sowie Prozessverbesserung ebenso notwendig wie für die Zufriedenheit unserer Kunden.  Die täglich nachgewiesene Leistungsfähigkeit der Salzgitter Flachstahl wird durch Zertifizierungen dokumentiert und das Vertrauen der Geschäftspartner erhöht. Unabhängige Abnahmegesellschaften überprüfen seit 20 Jahren die Leistungsfähigkeit hier vor Ort. Basis bilden jährliche Überwachungsaudits und zudem im 3-Jahres-Rhythmus aufwändige Zulassungsaudits mit dem Ziel, die entsprechenden Zertifikate zu verlängern.

Bei der Salzgitter Flachstahl münden die Aktivitäten zur Aufrechterhaltung von Standards ins „integrierte Managementsystem“ (IMS). Darunter sind Themen zur Sicherung von Qualität (DIN EN ISO 9001, ISO TS 16949), Energie (DIN EN ISO 50001), Arbeitsschutz (BS OHSAS 18001) sowie Umwelt (DIN EN ISO 14001) zusammengefasst.  Die Verleihung des Energy Efficiency Awards durch die Deutsche Energie Agentur (dena) honoriert die erfolgreich umgesetzten Anstrengungen der Salzgitter Flachstahl zur Ressourcenschonung.
 
In der ISO TS 16949 sind Anforderungen der Automobilindustrie definiert. Die Überwachung der Einhaltung wird regelmäßig durch unabhängige Institutionen kontrolliert. Bei der Salzgitter Flachstahl ist dies der TÜV NORD CERT.
 
Durch den TÜV Nord ist die Salzgitter Flachstahl freigegeben zur „Werkseigenen Produktionskontrolle“, entsprechende Leistungsbeschreibungen nach DIN EN 10025 sind im Internet verfügbar.
Aber nicht nur die Managementsysteme werden regelmäßig durch unabhängige Institutionen überprüft, sondern auch die Qualität und Herstellung spezieller Stähle. So müssen z. B. für Schiffbaustähle Standards  verschiedener Abnahmegesellschaften eingehalten werden. Dazu zählen u. a. der Germanische Lloyd (GL), Det Norske Veritas (DNV) und American Bureau of Shipping (ABS).
 
Die Deutsche Bahn AG (DBAG) legt in ihren DBS-Richtlinien Anforderungen für Stähle fest, die für den Waggonbau oder die Herstellung von Brücken verwendet werden.  Durch das Zertifikat „HPQ“ (Herstellerbezogene Produktqualifikation) wird die Fähigkeit des jeweiligen Stahlherstellers bescheinigt.
 
Im Bauwesen sind behördlich ausgestellte Produktzertifikate und Übereinstimmungsnachweise Grundlage für die Lieferung und Zulassung von definierten Baustählen und/oder Überzugsstoffen wie z. B. FolaSal® und StronSal®, das Vormaterial für Druckbehälter muss der EG-Richtlinie 97/23/EG entsprechen.
 
Um den Stellenwert der Qualitätsphilosophie zu dokumentieren und zusätzliches Vertrauen für die Prüfergebnisse zu entwickeln, hat sich die Salzgitter Flachstahl vor zwei Jahren erfolgreich einem umfassenden und tiefgreifenden Zulassungsprozess durch die Deutsche Akkreditierungsstelle DAkkS unterzogen.
 
Damit sind seitens der Salzgitter Flachstahl alle erforderlichen Grundlagen geschaffen, um qualitativ hochwertige Produkte für die Automobilindustrie und deren Zulieferer zu produzieren.
Downloads für alle genannten Zertifikate der Salzgitter Flachstahl finden Sie hier:
 
http://www.salzgitter-flachstahl.de/de/informationsmaterial/zertifikate.html