Pretex^®: Optimierter Dressierprozess verbessert die Eigenschaften verzinkter Stahloberflächen

Der Dressierprozess kombiniert die Einstellung mechanischer Eigenschaften mit dem Aufbringen der für die folgende Weiterverarbeitung notwendigen Oberflächentopografie und -rauheit des verzinkten Stahlfeinblechs. Zur Erfüllung höchster Ansprüche an die Außenhautqualität im Automobil bei immer dünner werdenden Lacksystemen kann der Dressiervorgang die verzinkte Oberfläche homogenisieren und damit das visuelle Erscheinungsbild weiter verbessern. Insbesondere das bei  Salzgitter Flachstahl verwendete Pretex^®, einer Topocrom-Textur aus konvexen Kugelkalotten, kann individuell durch Adaptierung des mittleren Radius, der Größenverteilung und Anzahl dieser Elemente pro Fläche auf der Walze eingestellt werden und ermöglicht so verschiedenste Oberflächentopografien zur Erzielung bester Oberflächen.

Mehr  zu diesem Thema erfahren Sie hier:

Fachartikel der Stahl und Eisen (2016) Nr. 10: „Optimierter Dressierprozess verbessert die Eigenschaften verzinkter Stahloberflächen“